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Ostfriesland & Ammerland - Inselhüpfen in der Nordsee - Romantik hinter den Deichen

Bad Zwischenahn – Norderney – Greetsiel – Emden – Langeoog – Künstlerkolonie Worpswede

5 Tage: 07. – 11.05.2025

 

Die diesjährige Mehrtagesfahrt der LandFrauen Eckernförde ging nach Ostfriesland.

Pünktlich um 6:30 Uhr stand der Bus von Möllers Reisedienst, Neumünster mit dem versierten Fahrer Veyis Gündogdu bereit.

Das 1. Ziel Bad Zwischenahn am Zwischenahner Meer war mittags erreicht. Bei traumhaftem Wetter erkundeten wir die gepflegten Parkanlagen mit den Rhododendren. Der legendäre Wels wurde bestaunt, um den sich eine Legende rankt. Einige machten sogar eine Rundfahrt auf dem See.

Danach fuhren wir zum Schützenhof nach Jever, wo wir erwartet wurden. Abends gab es ein umfangreiches Büfett.

 

Der 2. Tag stand ganz im Zeichen von Norderney – Königin der Nordsee.

Nach einer ruhigen Fährüberfahrt erwartete uns ein Bus mit Reiseleiter am Hafen. Dieser führte uns über die Insel mit vielen interessanten Erläuterungen. Bei dem höchsten Punkt der Insel und der gesamten Inselkette handelt es sich um eine im Bereich der Weißen Düne gelegene Sanddüne mit einer Höhe von 24,4 m über NN.

Im Anschluss blieb ausgiebig Zeit das Örtchen zu erkunden. Unter anderem ein leckeres Fischbrötchen, Eis essen oder einfach auf der Bank im Kurpark zu sitzen. Ein Blick von der Meerespromenade auf die Nordsee lohnte sich auch.

 

Am 3. Tag begleitete uns ein örtlicher Reiseleiter. Am Vormittag ging es zum Emssperrwerk, dort werden die großen Kreuzfahrtschiffe aus Richtung Papenburg kommend durchgeschleust. Ein Rundgang durch die Stadt Emden, die größte Stadt Ostfrieslands, mit dem Museumshafen und dem großen Seehafen. Bekannt ist Emden als Geburtsort der Komiker Otto Waalkes und Karl Dall. Sehenswert die 2 Pelzerhäuser, jedoch können sie nur von außen besichtigt werden. Die im Stil der niederländisch-flämischen Renaissance errichteten mehr als 400 Jahre alten Häuser erinnern an das im 2. Weltkrieg zerstörte ursprüngliche Stadtbild. Auch ein Bunkermuseum gibt es zu besichtigen und natürlich „DAT OTTO HUUS“

Nach der Mittagspause ging es auf der Störtebekerstraße in die Krummhörn, eine fantastische Landschaft hinter dem Deich. Vorbei an dem Rundwarftendorf Rysum dort gibt es die älteste bespielbare Orgel Nordeuropas.  Der Campener Leuchtturm ist ein sogenannter Stahlfachleuchtturm mit einer Höhe von 63,30 m. Er ist der höchste Leuchtturm Deutschlands.

Mit 25 Krabbenkuttern, die den malerischen Hafen regelmäßig ansteuern, ist in Greetsiel die größte Kutterflotte Ostfrieslands zuhause. Historische friesische Häuser in gemütlichen Gassen laden zum Bummeln ein. Die vielleicht berühmtesten Mühlen Ostfrieslands sind die Zwillingsmühlen am Ortseingang des Fischerdörfchens.

 

Am 4. Tag geht es auf die Insel Langeoog. Von Bensersiel erreichten wir mit der Fähre die „Lange Insel“. Eine kleine Inselbahn brachte uns in das kleine Städtchen. Dort erwartete uns eine Reiseleiterin, die mit uns einen Rundgang machte und vieles von der Inselentstehung erzählte. Langeoog hat sogar einen kleinen Flugplatz. Zwischen Salzwiesen, einer einzigartigen Dünenlandschaft und einem feinen 14 km langen Sandstrand bietet die Insel die besten Voraussetzungen für eine außergewöhnliche artenreiche Fauna und Flora.

Im Heimatmuseum „Seemannshus“ kann man sich trauen lassen. Die Besonderheit jedes Brautpaar bekommt einen Stein, auf dem die Hochzeitsdaten verewigt und dann im Gehweg eingearbeitet werden. 

Die Führung endet am leuchtend weißen Wasserturm, der weithin sichtbar. Unterhalb gibt es das Denkmal von Lale Andersen, eine bekannte Sängerin, die in ihren letzten Lebensjahren auf Langeoog gelebt hat.

Es blieb noch genug Freizeit, um den Ort zu erkunden. Restaurants und Cafés luden zum Verweilen ein. Einige machten sich auf den Weg zum wunderschönen Strand und tauchten sogar ihre Füße ins Wasser.

Viel zu schnell war die Zeit um und der Inselzug brachte uns zurück zur Fähre.

 

5. Tag, der Tag der Abreise. Viel zu schnell sind die Tage ist Ostfriesland vergangen. Ein letzter Halt steht noch auf dem Programm – Worpswede. 2 Reiseleiterinnen erwarteten uns auf dem Parkplatz. Wir wanderten unter sachkundiger Leitung, wandelten auf den Spuren der Worpsweder Maler. Die Stipendiatenstätte Künstlerhäuser Worpswede gehörte 2009 zu den größten Deutschlands. Durch die Maler unter anderem Mackensen, Vogeler, Modersohn, Overbeck und Paula Modersohn-Becker wurde Worpswede berühmt.

Wir besuchten das Haus der Kunstschau mit den wichtigsten Werken der Künstlerkolonie.

Wir lernten die Sehenswürdigkeiten kennen und erhielten einen Einblick in die Geschichte und zukünftige Entwicklung des Künstlerdorfes und erfuhren Verborgenes und Geheimnisvolles über das Leben der Künstler.

Die kleine Kirche war auch einen Besuch wert. Natürlich auch ein Blick auf die Grabstätte.

 

Ruth Schröder 


Einige Impressionen unserer Reise nach Ostfriesland vom 07. bis 11.05.2025

Bad Zwischenahn, Jever, Norderney, Emden und Greetsiel, Langeoog und Künstlerkolonie Worpswede

 


Vortrag Jens Stender Thema "Enkeltrick" am 13.03.2025

 

Frauke Thode begrüßt die anwesenden LandFrauen und den Referenten Jens Stender.

Nach einem kleinen Imbiss beginnt Jens Stender mit seinem Vortrag. Er stellt sich kurz vor, berichtet von seinen Tätigkeiten. Er ist seit 10 Jahren ehrenamtlich tätig als Sicherheitsberater der Senioren, außerdem Stadtführer bei der Stadt Eckernförde und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Green Screen.

 

„Senioren werden selten Opfer einer Straftat; sogar sehr viel seltener als Kinder.

Dies liegt im Wesentlichen darin begründet, dass sich der Bewegungsradius im Alter verringert.

Das ist das positive an dem Seniorenalter!

Das negative ist, dass Senioren eher Opfer einer Straftat mit großen Geldbeträgen werden als junge Menschen. Das wesentliche sind die Schockanrufe mit ausgedachten Geschichten,

bei denen sie sich als Kinder oder auch Enkelkinder ausgeben. Die Betrüger bleiben hartnäckig und geben nicht auf. Ist das Geld überwiesen, ist es häufig zu spät, da es schnell auf ausländische Konten verschoben wird. Wenn die Kundin oder der Kunde merkt oder den Verdacht hat, Opfer eines Betruges geworden zu sein, sollte umgehend die Bank oder Sparkasse kontaktiert werden. Möglicherweise ist die Überweisung noch zu stoppen, schnell sein lohnt sich. Ansonsten bleibt nur noch der Weg der Klage.

Bei Anrufen, deren Nummern man nicht zuordnen kann, soll man sich immer nur mit „hallo“ melden.

Noch ein Hinweis von Jens Stender wie man sich vor Taschendiebstahl schützen kann. Niemals das Portemonnaie und die Handtasche unbeaufsichtigt im Einkaufswagen liegen lassen. Scheckkarte nicht zusammen mit dem Pin aufbewahren.

Die Polizei setzt landesweit auf Prävention und Aufklärung.

Am Ende gibt es noch eine kleine plattdeutsche Geschichte zum Schmunzeln.

 

Ruth Schröder


Besichtigung des sh:z Medienzentrums in Büdelsdorf am 13.02.2025

 

Etwas Besonderes stand auf dem Programm, Hilde Schlotfeldt hatte eine Führung im sh:z Medienzentrum für die LandFrauen gebucht.

18 Mitglieder fuhren in Fahrgemeinschaften nach Büdelsdorf. Um 14:00 Uhr erwartete uns ein Mitarbeiter zur Führung.

Zur Einführung gab es einen Film und viele Informationen. Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag vereint 15 Tageszeitungen und 4 Wochenblätter zu lokaler Nachrichtenkompetenz und überregionaler Themenvielfalt. Der sh:z gehört mit mehr als 450 Mitarbeitern und modernem Druckzentrum in Büdelsdorf zu einem der größten Zeitungsverlage im Norden.

Die Zeitungsartikel erscheinen Montags bis Samstags in einem Verbreitungsgebiet, welches

sich fast über das ganze Bundesland Schleswig – Holstein erstreckt.

Der sh:z behält mit einem medialen Portfolio die Zukunft fest im Blick. In der Tradition als Zeitungsverlag, aber auch als kreativer Werbepartner und zuverlässiger Druckerei Dienstleister ist der Zeitungsverlag Partner für Information, Wirtschaft und Werbung im Norden.

Nach dem Filmvortrag ging es auf einen Rundgang zur Produktion. Von der Brüstung hatte man einen weiten Überblick über die großen Hallen. Noch standen die Bänder still, da die Zeitungen erst am Abend gedruckt werden.

Ein Band lief für die Werbungsbroschüren. Nur wenige Arbeiter waren im Einsatz. Die Führung ging auch in das Papierlager, wo riesige Rollen gelagert werden.

Es war eine gelungene Veranstaltung, für alle sehr interessant, informativ und mit neuer Sicht auf die Herstellung der Heimatzeitung.

Nach einer kleinen Erfrischungspause, versorgt mit Infomaterial, ging es zurück nach Hause.

 

Ruth Schröder


Vortrag Bonbon Kocherei am 25. Januar 2025 - EMTV–Heim, Noorwanderweg, Eckernförde

 

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung begrüßt Frauke Thode das Ehepaar Hinrichs.

In einem historischen Gebäude mit wechselnder Geschichte aus dem Jahr 1830 hat sich das Ehepaar Hinrichs einen Traum erfüllt. Sie errichtete mit viel Eigeninitiative in dem Gebäude eine Bonbon Kocherei.

 

Diese ist überall sehr bekannt, sogar die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und der Bundespräsident Frank Walter Steinmeier waren zu Gast.

In Solingen gibt es eine Schule, in der die Ausbildung zur Fachkraft von Süßigkeiten möglich ist. Diese hat Herr Hinrichs nicht absolviert, seine Wurzeln liegen in Bordesholm, dort ist die Familie zu Hause. Er hat sich das Handwerk selbst beigebracht.

 

Bis weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus ist die Bonbonkocherei als Eckernförder Attraktion bekannt und beliebt. Vor den Augen der Besucher werden die leckeren Bonbons hergestellt. Je nach Bonbonsorte kommen die verschiedensten Handwerkstechniken zum Einsatz. Über einhundert verschiedene Walzen sorgen zum Beispiel für die mundliche Form des Bonbons. Die jüngsten Walzen sind gerade einmal 40 Jahre alt, es gibt aber welche, die doppelt so alt und älter sind. Die Lieblingswalze ist die Fischwalze, denn vor langer Zeit wurden in dem Gebäude Fische geräuchert. Der Schornstein steht zum Teil noch. Dort, wo der Bonbonteig brodelt, standen die Altonaer Räucheröfen. Durch den Einsatz verschiedener Motivwalzen, des Kegelrollers oder des Drageekessels entstehen Qualitätsbonbons in alter Handwerkkunst.

Jung und Alt erfreuen sich an der großen Vielfalt, die vor den Augen der Besucher hergestellt werden.

Das Ehepaar Hinrichs ist inzwischen im Rentenalter, aber sie haben einen kompetenten Nachfolger gefunden, dass die Zukunft der Bonbon Kocherei sichergestellt ist.

Ein kleines Tütchen mit Bonbons hat das Ehepaar Hinrichs für jede LandFrau mitgebracht.

 

Frauke Thode bedankt sich mit einem kleinen Präsent für den Vortrag über die Erfolgsgeschichte der Bonbon Kocherei.

 

Ruth Schröder 


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Liebe LandFrauen,

wir möchten Euch bitten, uns Eure aktuelle E-Mail Adresse unter Kontakt oder per E-Mail an huo.schlotfeldt@gmx.de

mitzuteilen, damit wir per Newsletter an Termine erinnern  können.

 

Unser nächster Termin


Dienstag, 22.07.2025

Probsteier Korntage 

Abfahrt 12.00 Uhr vom ZOB


Jeden 1. Mittwoch im Monat

von September bis Mai, 9 bis 11 Uhr

trifft sich die Kreativ-Gruppe zum Basteln, Handarbeiten oder nur einfach zum Klönen in der Bürgerbegegnungsstätte.

Jede ist herzlich willkommen!

Schaut einfach mal vorbei!


Juli
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