Hamburger Michel - Texte und Musik zum Advent
Am Samstag, 09. Dezember 2023 stand eine Fahrt nach Hamburg an.
Die Veranstaltung „Texte und Musik zum Advent“ ist seit vielen Jahren ein besonderes Erlebnis im Hamburger Michel. Wie immer kommt im Hamburger Michel eine weihnachtliche Stimmung auf.
Der Kammerchor St. Michaelis unter der Leitung von Jörg Endebrock, singt weihnachtliche Lieder. Der Chor ist sehr beeindruckend und kraftvoll.
Die beliebte Schauspielerin Iris Berben liest christliche Texte, aber auch Geschichten von bekannten Schriftstellern vor. Ihre ausdrucksvolle und klare Stimme, manchmal auch zum Schmunzeln, nimmt uns sofort in den Bann. Unter anderem die Weihnachtslegende „Das wunderbare Spinnennetz“, Hans Scheibner „Wer nimmt Oma“, Heinrich Böll „Monolog eines Kellners“, Axel Hacke „Der Laden zur letzten Hoffnung“. Das Schlusswort von Iris Berben: Mein Vorwort oder warum ich Weihnachten liebe, stammt aus dem Buch „Eilige Nacht".
Langanhaltender Applaus beendet die Veranstaltung.
Gerne nächstes Jahr wieder.
Ruth Schröder
Vorweihnachtsfeier am 07. Dezember 2023 um 14.30 Uhr, EMTV – Heim Eckernförde, Noorwanderweg.
Frauke Thode begrüßt die anwesenden LandFrauen und die Damen von UNICEF.
Schön, dass so viele, trotz des Wetters, erschienen sind.
Die Tische wurden liebevoll von Monika Teichmann-Schindler und ihren Helferinnen gedeckt. Die Mitglieder der Kreativgruppe haben im Vorwege viele kleine Tannenbäume gefaltet.
Zur Einstimmung wird das Lied: „Leise rieselt der Schnee“, gesungen.
Gerda Fritsch trägt 2 lustige Weihnachtsgeschichten vor.
Anschließend erfreuen sich alle beim Kaffeetrinken mit Torte und Käsebrot.
Nach dem Kaffee lesen Hilde Schlotfeldt und Barbara Schmidt plattdeutsche Geschichten.
Hilde Schlotfeldt beginnt mit einem Adventsgedicht. Es folgen lustige und nachdenkliche Geschichten unter anderem von Rudolf Kienau und Reimer Bull.
Zwischendurch werden Weihnachtslieder gesungen, ein toller Chor!!
Als „Dankeschön“ gibt es für beide einen Gutschein.
Frauke Thode bedankt sich für die rege Teilnahme und weist auf die Jahreshauptversammlung am
20. Januar 2024, hin. Es werden 2 engagierte Junge LandFrauen kommen und als Referentinnen über ihre Arbeit berichten.
Mit dem Lied: „O du fröhliche“ endet die schöne besinnliche Vorweihnachtsfeier.
Ruth Schröder
Erntedanknachmittag am 04. Oktober 2023 um 14.30 Uhr - EMTV–Heim Eckernförde, Noorwanderweg.
Frauke Thode begrüßt die anwesenden LandFrauen, die Pastorin Lea Strohfeldt, den Referenten Henning Bannick und Gäste.
Mit einer kleinen Kindergeschichte „Wert der Lebensmittel“, beginnt sie die Versammlung.
Die Pastorin Lea Strohfeldt hält eine kleine Andacht zum Erntedank.
Danke ist das Zauberwort, wir danken für eine reiche Ernte.
Nach der Kaffeepause mit Torte und Käsebrot gibt es zur Einstimmung auf den Vortrag einen kleinen Eierlikör (sehr lecker).
Cornelia und Henning Bannick bewirtschaften seit 2019 den Hof am Bistensee in der fünften Generation.
Henning Bannick stellt in seinem Vortrag den Hof und seine Bewirtschaftung vor.
Sie bauen vor allem unterschiedliche Sorten Kartoffeln an: Belana, Gloriette, Laura, Concordia und Afra.
2. Standbein sind die Hühner. Sie werden mit großzügigen Freilandauslauf in Mobilställen gehalten. Regelmäßig werden die Mobilställe auf ein neues, frisches Stück Gras verzogen.
So haben die Legehennen immer leckeres Futter und die Nährstoffe werden gleichmäßig auf der ganzen Fläche verteilt.
In dem eigenen Hofladen bietet die Familie Bannick ihre Produkte an: die frischen Eier, das umfangreiche Kartoffelsortiment, selbst gemachten Fruchtaufstrich, Eiernudeln und Eierlikör aus den eigenen Eiern. Im Hofcafé gibt es an den Wochenenden selbstgemachten Kuchen.
Die Familie Bannick ist vertreten auf den Wochenmärkten in Kiel, Eckernförde und Rendsburg mit ihrem Stand. Dort bieten sie auch Gemüse und Obst, vorwiegend in Bio-Qualität aus der Region an.
Frauke Thode bedankt sich bei Henning Bannick für den interessanten aufschlussreichen Vortrag.
Als „Dankeschön“ bekommt er einen Essensgutschein.
Ein „Dankeschön“ auch an die Pastorin Lea Strohfeldt, sie bekommt einen Blumengruß.
Frauke Thode verabschiedet die LandFrauen, Referenten und Gäste und wünscht allen einen guten Heimweg.
Ruth Schröder
LandFrauen präsentieren sich im Tiny-Rathaus
Das Tiny-Rathaus bietet einen mobilen Begegnungsraum und rollt noch bis Oktober durch Schleswig-Holstein.
Am 1. September 2023 vormittags hatten die Eckernförder LandFrauen die Möglichkeit, sich vor dem Rundsilo an der Holzbrücke zu präsentieren.
Vor dem nett dekorieren Tiny-Rathaus s. Foto und bei schönstem Sonnenschein haben wir mal wieder auf unseren LandFrauenverein und seine Aktivitäten aufmerksam gemacht.
Es wurden Flyer verteilt, nette Gespräche geführt und sogar neue Mitglieder geworben.
Die nächsten Stationen sind Kiel, Blumenthal, Hohn, Laboe und Selent, Termine auf www.tinyrathaus.de.
Hilde Schlotfeldt
Frühlingstage am Bodensee vom 12. - 17. Mai 2023
Die Mehrtagesreise der LandFrauen Eckernförde führt sie in diesem Jahr an den Bodensee.
Morgens um 5.30 Uhr machen wir uns pünktlich, mit dem Busunternehmen Möllers Reisedienst, vom ZOB Eckernförde auf an den Bodensee. Es geht zügig voran, so dass auf der Raststätte Allertal das Frühstück eingenommen werden kann.
Nach mehreren Pausen und einem kleinen Stau erreichen wir am Abend unser Hotel City Krone in Friedrichshafen.
Tag 2:
Gestärkt durch ein ausgiebiges Frühstück, machen wir uns mit der Stadtführerin Elke Behrendt auf den Weg in die Bayrische Inselstadt Lindau. Auf einem geführten Rundgang erleben wir die hübsche Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und Laubengängen.
Sehenswert das bunte Rathaus in der Maximilianstrasse, errichtet 1422 im gotischen Stil. Prächtig, stolz und farbenfroh die große Holztreppe, sie zeigt in Richtung Bismarckplatz.
Auf dem Reichsplatz beim Rathaus steht der Lindaviabrunnen. Der aus hellrotem Marmor bestehende Brunnen, auf den vier runden Schalen stehen bronzene Figuren, die Schifffahrt, die Fischerei, den Wein- und Ackerbau symbolisieren.
Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit in Lindau in der Lindauer Hafen mit einem Ensemble aus Bayrischer Löwe und Leuchtturm, das Wahrzeichen der Stadt.
Am Nachmittag steht Friedrichshafen auf dem Programm. Jede hat die Möglichkeit die Stadt nach eigenem Ermessen zu erkunden. Friedrichshafen hat eine lange beeindruckende Promenade, die bei diesem schönen Wetter zum Flanieren einlädt.
Ein Stahlturm am Hafen bietet Blick auf die Stadt und die Alpen. Die gewölbten Türme der Schlosskirche beherrschen das Stadtbild.
Bekannt ist Friedrichshafen durch das Zeppelin Museum, sehr sehenswert.
Tag 3:
Pünktlich um 9.00 Uhr holt uns Elke Behrendt zu unserem nächsten Tagesausflug ab. Es geht Richtung Meersburg. Auch hier entdecken wir zahlreiche Fachwerkhäuser in der Altstadt.
In der mittelalterlichen Burg befindet sich das Burgmuseum. Das nahe gelegene Neue Schloss zeichnet sich durch barocke Architektur und Fresken aus. Oberhalb der Stadt befindet sich im sogenannten Fürstenhäusle ein Museum zu Ehren der Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff.
Am Nachmittag bei schönstem Sonnenschein unternehmen wir einen Schiffsausflug zur Blumeninsel Mainau.
Jede erkundet auf ihre Weise die Insel. Herzstück ist neben den historischen Gebäuden, wie das Schloss und die Kirche, das parkähnlich angelegte Arboretum mit über 500 verschiedenen, seltenen und wertvollen Laub- und Nadelgehölzen.
Leider sind die Frühjahrsblüher schon ausgeblüht. Den Rosengarten kann man erahnen,
doch die Rhododendren blühen, einzelne Kamelien, der Blauregen steht in voller Pracht.
An den Böschungen sind Wildblumenbeete angelegt, wunderschön bunt. Beeindruckend auch die Päonien Sträucher, mit ihren großen Blüten. Dieser Spaziergang lohnt sich und erfüllt von den vielen neuen Eindrücken, nehmen wir das Schiff zurück nach Meersburg.
Tag 4:
Heute fahren wir mit dem Schiff nach Romanshorn in die Schweiz. Schade, das Wetter ist diesig, so dass die Schweizer Berge nicht zu sehen sind. Am Ufer entlang geht es durch die wunderschöne Landschaft nach Konstanz.
Sehenswert die „Imperia“ eine Hafenfigur des bekannten Bodensee Künstlers Peter Lenk. Sie sorgte sei der Installation für reichlich Gesprächsstoff. Besonders im Fokus: die nackten Figuren, die die Edelkurtisane auf ihren Händen trägt.
Das Konstanzer Konzil Gebäude wurde bereits im späten 14. Jahrhundert als Korn- und Lagerhaus errichtet. 1414 – 1418 war es dann Schauplatz der einzigen Papstwahl nördlich der Alpen.
Der Kaiserbrunnen mit dem Wasserspiel aus dem Jahre 1897, dessen Figuren in den 90 Jahren ausgetauscht wurden. Seither zieren in Anlehnung an das Konstanzer Konzil ein dreiköpfiger Pfau mit den Papstkronen und weitere Figuren den Brunnen.
Weiter geht es auf der Schweizer Seite Richtung Schaffhausen, dort befindet sich der drittgrößte Wasserfall Europas. Einige LandFrauen wagen es in einem kleinen Boot bis an die tosenden Wassermassen heran, schon beeindruckend.
Das nächste Ziel Stein am Rhein, das Schweizer Städtchen am Ufer des Hochrheins. Die Stadt bezaubert durch sein geschlossenes historisches Altstadtbild, das Ensemble von hervorragend erhaltenen, mit Fassadenmalerei, Erkern und Treppengiebeln verzierten Bürgerhäusern, sowie durch mittelalterliche Tore und Türme.
Eine bekannte Chocolaterie zieht alle an und die Schweizer Schokolade wird gerne als Mitbringsel für die Lieben gekauft.
Wir müssen Abschied nehmen von der kompetenten Reiseleiterin Elke Behrendt. Sie hat uns viel über den Bodensee und Umgebung erzählt.
Tag 5:
Heute besuchen wir ein Kulturdenkmal: das Kloster und Schloss Salem. Das ehemalige Zisterzienserkloster, 1134 gegründet, zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Baden-Württembergs und ist die reichste Abtei am Bodensee. Ein Ensemble aus gotischer Kirche, barocker Klosteranlage und verschiedene Wirtschaftsgebäude.
Die Führung durch das Schloss, heute ein Internat, zeigt uns die Eleganz und barocke Pracht. Nach einem Brand 1697 wurden die Klostergebäude neu aufgebaut, besonders sehenswert, die Bibliothek und der Kaisersaal mit seinem vielschichtigen Bildprogramm.
Nach dem Brand war Brandschutz ein großes Anliegen der Salemer Mönche, wie die Einrichtung einer „Feuerwache“ in der Prälatur zeigt.
Kloster Birnau, die der Gottesmutter Maria geweihte Wallfahrtskirche liegt direkt am Nordufer des Bodensees. Die gesamte Komposition des sakralen Bauwerks sowie der atemberaubende Blick vom Kirchenvorplatz auf die Mainau kann man nur erahnen, da das Wetter es nicht so gut mit uns meint, es regnet. Dafür entschädigt uns die Innengestaltung der Kirche im Stil des Rokokos, 3 große Deckenfresken, aufwendige Stuckaturen und Skulpturen, 10 Uhren und die mächtige Orgel.
Ein kleiner Spaziergang, bei besserem Wetter, durch das nahegelegene Überlingen. Durch die schöne Altstadt gelangen wir an das Ufer des Bodensees. Dank der Landes Gartenschau; die Überlingen 2021 ausgerichtet hat, ist die Gartenstadt um viele schöne Orte reicher.
Tag 6:
Leider müssen wir Abschied nehmen von dem wundschönen Bodensee. Es waren harmonische wundervolle Tage und mit vielen neuen Eindrücken treten wir die Heimreise an.
Unterbrochen von einigen Staus erreichen wir 22.15 Uhr den ZOB in Eckernförde
Ruth Schröder
Saisonabschlussfahrt der Kreativgruppe am 3. Mai 2023
Köge-Tour mit Handweberei und Trachtenmuseum
Am 03. Mai 2023 fand die traditionelle Saisonabschlussfahrt der Kreativgruppe statt. Um 8.30 Uhr pünktlich trafen sich die LandFrauen und Gäste am ZOB Eckernförde.
Monika Teichmann-Schindler hatte sich wieder viel Mühe gemacht und eine Köge-Tour vorbereitet.
In Husum stieg die Reiseführerin zu uns in den Bus. Die Fahrt ging in Richtung Lüttmorsiel und Beltringharder Koog. Wir erfuhren vieles über die Entstehung und Geschichte der Köge.
Sehr interessant das neue moderne Naturschutzinfozentrum im Beltringharder Koog.
Anschließend besichtigten wir eine Handweberei und bekamen eine kurze Einführung in die Handhabung eines Webstuhls.
Zum Mittagessen kehrten wir in Bohmstedt im „Waldheim“ ein. Es gab Schnitzel oder Matjes mit Bratkartoffeln und Salat.
Nachmittags besuchten wir ein Trachten-Museum. Die private Trachtensammlung in Drelsdorf besteht seit den fünfziger Jahren. Hans-Ingwer und Traute Boockhoff haben mit viel Liebe eine beachtliche volkskundliche Sammlung zusammengetragen.
Im Vordergrund stehen die sehenswerten Trachten aus ganz Norddeutschland und insbesondere aus Nordfriesland. Neben Schmuck und Gebrauchsgegenständen aus verschiedenen Zeitepochen hat das Ehepaar, alte Ansichtskarten, Tabakdosen oder Fotoapparate gesammelt.
Anschließend fuhren wir weiter, um im „Forsthaus“ von Ahrenviöl Kaffee zu trinken.
In Husum zurück verabschiedeten wir uns von der Reiseleiterin. Mit vielen neuen Eindrücken versehen ging es zurück nach Eckernförde.
Ruth Schröder
Dagebüll, Hof Hilligenbohl, Halbtagesfahrt, Donnerstag, 19. April 2023
Eine Halbtagesfahrt zusammen mit den LandFrauen aus Schwansen. Die Erfahrung in der letzten Zeit hat gezeigt, dass es schwierig ist den Bus bei Halb- und Ganztagesfahrten voll zu bekommen. Diese Fahrt nach Dagebüll und zum Hof Hilligenbohl gilt als ein Experiment.
Das Angebot wurde angenommen. 48 LandFrauen aus Eckernförde und Schwansen fuhren bei herrlichem Wetter Richtung Dagebüll. Dort gab es am Fähranleger Kaffee und Kuchen.
Um 16.00 Uhr erwartete uns die Familie Kirchner im Kleiseerkoog zu einer Führung.
Der Hof Hilligenbohl ist ein wunderschöner Reetdachhof inmitten der Nordfriesischen Marschlandschaft. Dieser wurde 1980 nach einem Brand wieder neu aufgebaut.
Bei einer Führung mit anschließendem Vortrag erfuhren die LandFrauen viel über die Entstehung des Gartens und warum ausgerechnet Narzissen gepflanzt wurden.
Auf 10.000 Quadratmetern sind ca. 100.000 Narzissen, über 120 verschiedene Sorten in unterschiedlicher Weise angeordnet. Narzissen waren beständig und vermehrten sich.
Ein Bild, das Pflanze, Blume enthält. Automatisch generierte Beschreibung. Die Entwicklung des Gartens wird spannend, wenn sich wie aus der Versenkung neue Strukturen entwickeln, wie in einer großen Rasenpartie sich Streifen und Bänder ergeben, die für eine Zeit den Garten neu räumlich strukturieren. Massenpflanzungen als Begleitung erhöhen den Genuss beim Durchschreiten.
Was für eine wunderschöne Blütenpracht und der Geruch der Narzissen begleitet die LandFrauen, einfach wunderschön.
Es war ein wunderschöner Tag zusammen mit den LandFrauen aus Schwansen und wird sicher eine Wiederholung finden.
Ruth Schröder
Rund um Polen, ein Mitreiseerlebnis, 13. April 2023, EMTV-Heim Eckernförde - Noorwanderweg
Nach einem leckeren Imbiss beginnt Gunnar Green mit seinem Vortrag: Rund um Polen, ein Mitreiseerlebnis!
Gunnar Green ist Weltreisender und Fotograf aus Leidenschaft. So ist er fast 30 Jahre als
Abenteurer unterwegs.
Mit einem umgebauten Schweineanhänger und einen 20 Jahre alten Jeep begibt er sich mit seiner kleinen Familie auf die 5.000 km Fahrt rund um Polen.
Die Fahrt beginnt entlang der 500 km langen Ostseeküste. Sie erkunden den Oberlandkanal,
Danzig, Marienburg bis sie bei der Wolfsschanze auf die deutsche Geschichte treffen.
Sie tauchen ein ins polnische Seenparadies Masuren und finden Ruhe inmitten von Seen und Wäldern.
Als engagierter Naturfotograf kann Gunnar Green Elche und wildlebende Wölfe fotografieren. Die Familie erlebt das ländliche Dorfleben und wie die Bevölkerung mit Bären, Wisente und Wolfrudeln zurechtkommen.
Übernachtet wird auf Bauernhöfen, Naturcampingplätzen und oft auf Stellplätzen mitten in den Nationalparks.
Die Route führt weiter bis Südpolen, in den 30.000 ha großen Bieszczady National Park. Hier in den Westkarpaten wird das Naturerlebnis noch ursprünglicher und es geht weiter bis in die Touristenmetropole der hohen Tatra, Zakopane, Krakau und Ausschwitz. Nach 4.300 km ist die Fahrt zu Ende.
Die Reiseerlebnisse vermitteln viel über die Menschen in Polen.
Hilde Schlotfeldt bedankt sich bei Gunnar Green für den interessanten, kurzweilig und aufschlussreichen Vortrag und die wunderschönen Bilder.
Ruth Schröder
Buchgenuss nach Ladenschluss in der Buchhandlung Liesegang 30.03.2023 um 18.30 Uhr
Die Einladung in die Buchhandlung Liesegang nahmen 15 LandFrauen an.
In entspannter Atmosphäre trafen sie sich nach Ladenschluss in der Buchhandlung
und wurden von Frau Bebenroth mit einem Glas Sekt begrüßt.
Die Mitarbeiterinnen hatten sich die Mühe gemacht und interessante Bücher herausgesucht. Zu jeder vorgeschlagenen Neuerscheinung gab es eine aufschlussreiche Zusammenfassung, so dass man einen kurzen Überblick über die Handlung bekam.
Es war eine gute Gelegenheit, sich über Krimis, Romane (vor allem aus dem Norden) aber auch Bücher für die Kinder und Enkelkinder zu informieren.
Locker und entspannt wurde anschließend gestöbert. So manches Buch wanderte in die Taschen der LandFrauen.
Alle waren sich einig, eine wirklich gute Idee und es wird sicher eine Wiederholung geben.
Ruth Schröder
Das Thema "Faszien" ist in aller Munde, 16. März 2023, EMTV – Heim Eckernförde, Noorwanderweg.
Frauke Thode begrüßt die anwesenden LandFrauen, den Referenten Jan Ole Hoffmann und Gäste.
Das Thema des heutigen Abends: Gesund und fit starten wir ins Frühjahr.
Jan Ole Hoffman hält uns einen Vortrag über Faszien.
Was sind Faszien und wie funktionieren sie:
Der Begriff Faszien entstammt dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Band oder Bündel, was die Struktur der Faszien gut beschreibt. Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die Muskeln und Organe umhüllen. Sie bestehen aus unterschiedlichen dicht angeordneten Kollagenfasern, elastischen Fasern und Bindegewebszellen und durchziehen den Körper vom Kopf bis zum Fuß in einem Strang.
Verklebte Faszien können die Ursache zahlreicher Beschwerden sei, auch solcher Beschwerden, die man auf den ersten Blick nicht mit den Fasern in Verbindung bringt.
Faszien können verkleben und verhärten, angefangen bei Bauch-, Nacken-, Schulter-,
Rücken- und Gelenkschmerzen, die durch den ganzen Körper wandern.
Voraussetzung: Grundverständnis für den Körper.
Der Körper ist ein autoregulierendes System, „System“ bedeutet, dass der Körper als ein ganzes funktioniert.
Alles hat Einfluss auf alles:
Beispiel: eine Glutenunverträglichkeit kann Hüft- und Nackenschmerzen hervorrufen.
Wenn eine Bewegung nicht funktioniert, dann muss sie woanders kompensiert werden.
Nach seinem interessanten und spannenden Vortrag zeigt Jan Ole Hoffman praktische Übungen wie man mit Training und Bewegung etwas für die Faszien tun kann.
Letztes Fazit: " Bewegung ist alles."
Frauke Thode bedankt sich bei Jan Ole Hoffmann für den aufschlussreichen Vortrag, wieder etwas dazu gelernt, jetzt nur noch in die Tat umsetzen.
Ruth Schröder
"Der Mann der seinen Kopf verlor" 23. Februar 2023, EMTV – Heim Eckernförde, Noorwanderweg
Barbara Schmidt begrüßt die anwesenden LandFrauen und den Referenten des Nachmittags
Reinhard Laszig.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken beginnt Reinhard Laszig mit seinem Vortrag über den Mann, der seinen Kopf verlor,
Dr. Struensee, Wegbegleiter der modernen Medizin im Zeitalter der Aufklärung.
Johann Friedrich Struensee geb. 5. August 1737, gestorben 28. April 1772, war ein deutscher Arzt und Aufklärer. Etwas über ein Jahr lang war er der faktische Regent von Dänemark. Er wurde von Christian VII als Graf geadelt.
Struensee wurde im Alter von 20 Jahren Armenarzt in Altona. Er machte sich während des nächsten Jahrzehnts durch neue, erfolgreiche Therapieformen einen Namen. Er bekämpfte erfolgreich die Ausbreitung von Seuchen durch verbesserte Hygiene und führte die Pockenimpfung ein. Statt durch Aderlass und Schwitzen plädierte er für frische Kluft im Krankenzimmer und die Vernichtung von Kleidungsstücken und Bettzeug der Verstorbenen.
Er betätigte sich auch journalistisch, diese Schrift wurde auf Betreiben des Hamburger Hauptpastors Johann Melchior Goeze verboten. In seinen Aufsätzen deckte er die Zusammenhänge zwischen mangelnder Bildung, fehlender Hygiene und Krankheiten in den Armenvierteln auf und empfahl Reformen.
1768 begleitete er den geisteskranken dänischen König auf seiner Europareise und 1769 als dessen Leibarzt nach Kopenhagen. Innerhalb kürzester Zeit stieg er zum mächtigsten Mann im Staat auf. Mit einer königlichen Vollmacht ausgestattet, versuchte er seit 1770, Regierung und Gesellschaft im Sinne der Aufklärung umzuwandeln. Durch diese zahlreichen Reformen machte er sich schnell Feinde am Hof.
Bereits 1772 wurde er gestürzt, verurteilt und hingerichtet.
Ein Teil seiner Reformen, wie die Pressefreiheit, blieb jedoch bestehen.
Sein Liebesverhältnis zur Königin Caroline Mathilde war zur damaligen Zeit ein Skandal und ist noch Inhalt von Romanen und Filmen.
Barbara Schmidt bedankt sich bei Reinhard Laszig für seinen sehr interessanten und informativen Vortrag.
Die LandFrauen haben aufmerksam zugehört und vieles dazu gelernt.
Sie bedankt sich auch bei den LandFrauen und wünscht allen einen guten Heimweg.
Ruth Schröder
Jahreshauptversammlung 28. Januar 2023 um 9.30 Uhr, EMTV – Heim Eckernförde, Noorwanderweg. Vortrag Elke Reimers "Glück und seine Facetten"
Frauke Thode gegrüßt die anwesenden Mitglieder.
Zu Beginn ein kleiner Vers:
Nimm dir Zeit zum Träumen,
das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit zum Nachdenken,
das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm dir Zeit zum Lachen,
das ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit zum Leben,
das ist der Reichtum des Lebens.
Danach geht es ans Frühstücksbüffet, sehr lecker.
Nach der Jahreshauptversammlung (gesondertes Protokoll) begrüßt Frauke Thode die Referentin Elke Reimers mit ihrem Vortrag „Glück und seine Facetten“.
Sie weist darauf hin, dass die Mitglieder des Kreativkreises fleißig die auf den Tisch liegenden Glücksbringer (Schweine, Glücksklee und Hufeisen) aus Filz gebastelt haben. Allen voran Bertha Kühl. Diese Glücksbringer können gegen Abgabe einer kleinen Spende mitgenommen werden.
Elke Reimers stellt sich vor. Sie führt eine freie Praxis für Coaching, Lebensberatung und Entspannungspädagogik.
„Manchmal verpassen wir das Glück, weil wir im richtigen Augenblick mit den falschen Gedanken beschäftigt sind.“
Es gibt keine generelle Anleitung und nicht den einzigen richtigen Weg, der zu einem glücklichen Leben führt.
Mentale Gesundheit, Achtsamkeit und Selbstfürsorge sind die Worte, die dich dabei unterstützen ein Leben in Zufriedenheit und Glück zu erleben.
Was gehört zum Glücklichsein: Wohlbefinden, Zufriedenheit, Erfüllung, Vergnügen, Heiterkeit, Triumpf und Freude.
Auch die Körperhaltung gehört dazu. An der Körperhaltung kann man erkennen, ob der Mensch glücklich oder traurig oder deprimiert ist.
Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung. Wir müssen lernen, wie wir Glücksmomente erleben können und dass das Wohlbefinden wie selbstverständlich zum Leben dazu gehört. Selbstbestimmt und mit Mut kann man das Meistern oder kurz und knapp lösen.
66 Tage braucht das Gehirn ein neues Ritual an Muster hinzuzufügen.
Elke Reimers verteilt eine Glücksbrille von
morgens bis abends:
Am Abend kann man feststellen: Welche schönen Momente habe ich heute erlebt?
Frauke Thode bedankt sich bei der Referentin mit einem Blumengruß für den interessanten Vortrag.
Bei den anwesenden Mitglieder bedankt sie sich für die gute Resonanz und das zahlreiche Erscheinen.
Ruth Schröder